Arteriovenöse Malformation: Die Spezialisten aus München

Das Cyberknife-Zentrum bietet eine radiochirurgische Erfahrung von über 8.000 Behandlungen. Bisher wurden über 600 Patienten mit AVM behandelt. Weltweit ist das Cyberknife-System erfolgreich bei über 4.000 Patienten mit AVM (Angiomen) eingesetzt worden. Die Indikationsstellung für eine Cyberknife-Therapie wird mit den Kollegen des Schlaganfallzentrums des Klinikums Großhaderns im Rahmen der wöchentlich stattfinden Neurovaskulären Konferenz im Detail besprochen.

Kooperationen

Sowohl im medizinischen Bereich als auch bei den Kostenträgern gibt es eine Vielzahl nationaler und internationaler Kooperationen mit dem Europäischen Cyberknife-Zentrum München-Großhadern. Diese kommen unseren Patienten zugute.

International bestehen enge Kontakte zu vielen Kliniken und Wissenschaftlern, die sich mit der Cyberknife-Technik befassen. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch mit dem Entwicklerteam der Herstellerfirma (Accuray) gewährleistet die laufende Optimierung des Systems und der Behandlungen. Prof. Dr. Alexander Muacevic engagiert sich in der Radiosurgery Society (www.therss.org), einer Medizingesellschaft, die internationale Behandlungsstandards weiterentwickelt. Unsere Ärzte sind regelmäßig Sprecher auf nationalen und internationalen Symposien und Kongressen.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Universität München, mit dem ein formaler klinischer und wissenschaftlicher Kooperationsvertrag besteht, ist von besonderer Bedeutung. Das Cyberknife-Zentrum ist in besonders engem klinischen Austausch mit den Kliniken für Neurochirurgie, Radiologie, Innere Medizin, Onkologie, Urologie, Thoraxchirurgie, Orthopädie und Augenheilkunde. Weiterhin besteht eine wissenschaftliche Kooperation mit dem Institut für Robotik und Kognitive Systeme der Universität Lübeck, in dem wesentliche Komponenten des Cyberknife-Systems (Softwaresteuerung) entwickelt wurden.

Mit den führenden deutschen Universitätskliniken, die mit dem Cyberknife arbeiten (z. B. Charité Berlin), werden medizinisch-wissenschaftliche Fragen gemeinsam bearbeitet. Die wissenschaftliche Begleitung der Therapiemaßnahmen und Auswertung der Daten sichert zugleich den technologischen und medizinischen Fortschritt.